Exoplaneten

Exoplaneten – Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems – werden mittlerweile regelmässig entdeckt. Bis 2020 wurden über 4’000 Welten mit unterschiedlichen Temperature, Massen und Grössen gefunden. Wenn der Zentralstern des Exoplaneten durch seine Atmosphäre scheint und sein Licht schliesslich uns erreicht, können wir auf die Struktur und Zusammensetzung der exoplanetaren Atmosphäre schliessen. Solche Beobachtungen, sogenannte «Transmissionsspektren», werden mit Computermodellen von Atmosphären verglichen um bestimmte Eigenschaften wie Temperature und Sauerstoffgehalt zu messen. Diese Computermodelle variieren stark zwischen verschiedenen Studien, nehmen aber meistens an dass die Dichte der Atmosphäre exponentiell mit der Höhe abnimmt (wie auf der Erde).

In meiner Forschung arbeite ich mit Geophysik- und Vulkanismus-Experten zusammen. Wie bei Io (einem Jupitermond) beobachtet können solche Prozesse grosse Mengen an Gas ins Weltall ausstossen. Wir haben ein Computermodell erstellt um zu untersuchen wie vulkanische Exomonde – Monde ausserhalb unseres Sonnensystems – in Transmissionspektren sichtbar wären. Wir finden dass für einige aufgenommene Transmissionspektren unser Exomond-Modell die Beobachtungen erklären kann, manchmal passt unser Modell soger besser zu den Daten als die konventionellen Atmosphärenmodelle.

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